IRRGARTEN

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Description

Irrgarten

 

für Clavichord (2004/2014)

 

Das Ineinanderklingen der Tonzellen wird wohl mit den lasciare vibrare Bögen dargestellt und nicht mit exakt ausgeschriebenen Dauern. Das gibt dem Stück mehr Luftigkeit. Die ersten Töne der Zellen von kleiner Sekunden, kleiner Terz, Quint, kleiner Sext werrden gehalten bis zum Ende der Dauer des jeweilg zweiten Tons ohne l.v.Bogen. Es gibt aber auch Ausnahmen dann klingen eben die l.v. Töne bis zum nächsten l.v. Ton, so atmet die Partitur und es darf auch vom poco rubato Gebrauch gemacht werden. Auch sind die vielen Dynamikunterschiede mehr von der Zeit der Empfindsamkeit her zu sehen, als vom Serialismus, obwohl das Stück sehr streng konstruiert ist, ist auf dem Klavichord die reichhaltige Palette der Nuancen zu nutzen.