QUATTRO CORONATI (MONADE/ NOMADE 2)

Kategorie:

Beschreibung

Monade/ Nomade 2
Quattro Coronati
für Cello Piccolo (auch Violoncello) (1999)
Für Dieter Schnebel zum 70sten
Quatro Coronati(Urfassung) Cello Piccolo

„Quattro Coronati“ für Violoncello Piccolo (oder Cello ordinario) entstand im März 1999 in Rom als kleine Gabe zum 70sten Geburtstag von Dieter Schnebel, in Erinnerung an einen gemeinsamen Besuch des unheimlichen Klosters Quattro Coronati, den Text von Iris Schnebels Mutter Marie Luise Kaschnitz „Die böse Nonne“in der Manteltasche. Das Stück entstand in San Lorenzo fuori le muri, unweit des Friedhofs, auf dem Scelsi begraben wurde.Dieser Stadtteil wurde im zweiten Weltkrieg bombardiert und so war es nicht erstaunlich die empörten Reaktionen angesichts des ausbrechenden Jugoslawienkrieges der Nato zu erfahren.

Der Cellist intoniert den Luthersatz: „Und wenn morgen die Welt unterginge würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“


Version für Viola. In memoriam Yossi Gutmann, gest. 16.12.2019

quattro_coronati_viola